Gunnar Zötl, 17.09.1994

Von Menschen und Wölfen

Es gibt Wölfe in der Stadt. Naja, eigentlich sind es keine Wölfe, sondern Hunde, und sie sehen nicht einmal so aus wie Wölfe, aber sie benehmen sich so. Es sind große, schwarze Tiere, groß genug, dass die Ratten sie nicht kriegen konnten, und stark genug, um Jagd auf die Lebewesen machen zu können, welche die Seuche überlebt haben. Und da gibt es neben den Ratten und den Wölfen außer ein paar Menschen nicht mehr sehr viel.

Was war eigentlich passiert. So genau weiß ich das auch nicht, denn in Geschichte war ich nie sehr gut. Alles, was ich darüber weiß, hat mir mein Großvater erzählt, als ich noch ein Kind war, und das ist schon länger her, als ich zurückdenken mag. Da war die Seuche, und es wusste wohl niemand so genau, woher die kam. Was man wusste, war, dass sie alle Lebewesen befiel, selbst Mäuse und Insekten. Wen die Seuche einmal befallen hatte, der starb sehr schnell. Er wurde schwach, bekam dunkle Flecken auf der Haut und Haarausfall, und als er endlich starb, hatte der Körper mit der Verwesung bereits angefangen. Anfangs hatte man die Leichen noch abgeholt und erkrankte Menschen in Krankenhäuser und später in Notlager gebracht, doch innerhalb weniger Wochen waren es so viele, dass die wenigen Helfer, die selbst noch nicht gestorben waren, der Lage nicht mehr Herr wurden. Die Menschen brachten ihre Leichen zuerst in die Keller ihrer Häuser, oder in leerstehende Wohnungen, in denen schon andere Tote lagen. Und dann, als diese Möglichkeiten nicht mehr ausreichten, legten sie sie einfach nach draußen auf die Straßen.

Entdeckt wurde die Seuche zuerst in einem kleinen Dorf irgendwo im tiefsten Odenwald, wo sie einem Bauern innerhalb von 3 Tagen den gesamten Viehbestand hinweggerafft hatte. Zunächst tippte man wohl auf eine neue Variante der Maul- und Klauenseuche, doch als dann kurz danach der Bauer selbst mit den gleichen Symptomen, wie seine Kühe sie hatten, im Krankenhaus auftauchte, und zwei Tage danach verstarb, machten sich einige Leute doch echte Sorgen. Das gesamte Dorf wurde unter Quarantäne gestellt, doch nicht lang danach tauchte die Seuche in einigen Nachbardörfern auf, und machte sich dann auf den Weg in die Welt hinaus.

Ja, so war es. Die Seuche verbreitete sich mit rasender Geschwindigkeit über die ganze Welt, trotz Einreiseverbote in fast alle Länder der Welt aus Ländern, in denen Fälle der Seuche bekannt geworden waren. Sie tötete fast wahllos jedes Lebewesen, mit Ausnahme von Pflanzen und solchem Zeug, und trotzdem wurden einige Menschen und Tiere nicht befallen. Natürlich versuchten die Wissenschaftler herauszufinden, was diese Menschen und Tiere so besonderes hatten, dass die Seuche sie verschonte, doch fast alle starben, bevor sie etwas herausfinden konnten. Irgendetwas im Blut, vermuteten sie.

Vom Bekanntwerden des ersten Falles der Seuche bis zu ihrem Ende, das dadurch markiert war, dass sie alle getötet hatte, die sie kriegen konnte, vergingen vielleicht 3 Monate. Sie hinterließ Berge von toten Menschen und Tieren, die in den Städten dichter, auf dem Land weniger dicht gestreut herumlagen und den wenigen überlebenden Aasfressenden Tieren als Nahrung dienten. Und sie hinterließ wenige Menschen, die von der Angst vor dem eigenen Tod und von der Trauer um den Tod ihrer Freunde und Angehörigen gezeichnet waren, und von der Welt nach der Seuche. Die Welt, wie man sie kannte, hatte aufgehört, zu existieren. Es gab keine Länder mehr, keine Schulen, keine Krankenhäuser, kein Fernsehen, keinen Strom, keine Polizei, kaum Nahrung oder trinkbares Wasser. Diese Menschen ernährten sich von dem, was sie in den Läden erbeuten konnten, wobei ihnen wenig entgegengesetzt wurde, da es kaum noch jemanden gab, dem diese Läden hätten gehören können. Die meisten Gewässer waren von den Leichen von tausenden von Fischen und allerlei anderer Lebewesen so verunreinigt, dass man das Wasser nicht trinken konnte, selbst wenn das vorher noch der Fall gewesen wäre.

Doch mit dem Ende der Seuche ging es für die Überlebenden erst richtig los. Tote Tiere verstopften die Kühlwasserzuflüsse von verschiedenen Industrieanlagen, und durch die mangelnde Kühlung ereigneten sich dort noch allerlei dieser Vorfälle, die man damals ‘Störfälle’ nannte. Einige der Kraftwerke haben sich damals wohl auf wirklich spektakuläre Art und Weise ihrer Hitzestaus entledigt, und auch einige Chemiekonzerne sorgten für mehr als nur buntes Wasser. Und genauso wie niemand mehr da war, um diese Unfälle zu verhindern, gab es auch niemanden, der sich um die Folgen hätte kümmern können. Ein guter Teil derjenigen, die die Seuche überlebt hatten, starb nun an den Folgen radioaktiver Verseuchung, an Vergiftung, Hunger oder an Infektionen, die durch die wirklich üblen hygienischen Verhältnisse hervorgerufen oder zumindest begünstigt wurden. Sie brachten einander um für eine Konserve mit Erbsen, für eine Flasche Wasser, oder auch nur für tote Ratte. Und obwohl einige schon damit angefangen hatten, die Leichen einzusammeln und zu verbrennen, waren die Keller der Häuser und die Straßen der Städte immer noch gefüllt mit Unmengen von Toten, die dort verrotteten, die teilweise von Tieren oder gar von Menschen, die sich in ihrer Not nicht mehr anders zu helfen wussten, angefressen waren, und der Wind trug den Gestank des Todes aus jeder Ecke der Welt selbst in die größten Wüsten hinein, und auf die Meere hinaus, aber auch dort war kaum mehr jemand, der sich daran hätte stören können.

Doch der Mensch als Spezies ist Widerstandsfähig, und irgendwann fingen diejenigen, die auch das alles überlebt hatten, an, sich wieder aufzurappeln. Niemand stand richtig auf und schritt wieder erhobenen Hauptes durch die zerstörte Welt, doch man hörte damit auf, sich unter dem Stakkato der Schicksalsschläge zu ducken und erhob sich, um wenigstens den Teil der Zukunft, den man selbst beeinflussen konnte, in die Hand zu nehmen. Die Menschen schlossen sich zu Gemeinschaften zusammen. Manche scharten sich um Prediger, welche davon sprachen, dass sie das jüngste Gericht erlebt hatten und ausgewählt worden waren, um aus dieser Welt wieder ein Paradies zu machen. Andere sammelten sich um neue oder alte Darwinisten, welche vom Überleben der stärksten sprachen. Wieder Andere schlossen sich um den ersten zusammen, der angefangen hatte, sich um mehr als bloß das eigene Überleben zu kümmern, und manche fanden einfach so zusammen. Aber abgesehen von einigen Wenigen, welche beschlossen hatten, auf ihren Anteil an der Strafe ihres jeweiligen Gottes zu warten, schauten sie vorwärts und fingen an, die Dinge zu verändern.

Sie säuberten die Straßen ihrer Städte, bauten Lebensmittel auf jeder freien Fläche an, in den Städten sogar in den ehemaligen Parks und Grünanlagen, und entdeckten, dass auch andere Tiere als Kühe und Ziegen Milch für ihre Kinder gaben, und dass man aus den Kakerlaken, von denen es überall reichlich gab, sogar mit etwas Phantasie eine recht Schmackhafte Mahlzeit machen konnte. Die wenigen Ärzte, die es noch gab, bildeten sich ihren Nachwuchs selbst aus, und schickten diesen dann in die Umgebung, um anderen Menschen zu helfen. Man fing wieder an, die Kinder zu unterrichten, und mancher schrieb die Geschichte der Seuche bis hierher auf. Da die meisten Fabriken, deren unbeobachteter Betrieb zumindest bedenklich war, inzwischen auf die eine oder andere Weise ihren Dienst aufgekündigt hatten, blieben auch weitere tödliche Schläge auf die Häupter der Gebeutelten weitestgehend aus, und langsam, sehr langsam, entwickelte sich so etwas wie Normalität in der neuen Welt. Die Seuche war noch da, was man vor allem daran merkte, dass die Sterblichkeit bei Neugeborenen bei weit über 70 Prozent lag. Aber obwohl es schwer fiel, arrangierte man sich damit, und glich es dadurch aus, dass die Frauen die meiste Zeit ihrer fruchtbaren Jahre schwanger waren. Bei Tieren, die normalerweise Mehrlingsgeburten hatten, wie z.B. Hunden, starb fast immer der gesamte Wurf sofort nach der Geburt, aber auch die Tiere lernten auf ihre Art, ihren Bestand zu sichern.

Seit dem Anfang der Seuche waren mittlerweile drei weitere Generationen in diese Welt hineingeboren worden, und mein Großvater, der mir dies alles erzählt hat, war bei der letzten dabei. Die neuen Felder lockten ein paar der überlebenden Tiere aus der Umgebung an, und so gab es auch in den großen Städten Möglichkeiten, sich einen Braten fürs Abendessen zu erlegen. Da es in den Städten immer noch überall von Ratten wimmelte, fingen die Tiere, die dort hingekommen waren, an, ihre toten Neugeborenen von ihren Unterschlupfen wegzuschaffen. Man fand die kleinen Kadaver überall, auf den Straßen, in den Feldern, in Hausfluren, wo immer die Tiere hinkamen. Die meisten Arten hatten bevorzugte Plätze, wo sie ihre Leichen hinschafften, und so fingen die Menschen damit an, diese Plätze regelmäßig zu reinigen. Da es außer langen Fußmärschen keine Verbindung mehr zu anderen Teilen der Welt gab, war man darauf angewiesen, sich selbst versorgen zu können, und man fand, dass die Anwesenheit der Tiere und damit die gesicherte Versorgung mit Fleisch dieses kleine Opfer Wert war. Doch die Kadaver auf den Straßen lockten auch andere Tiere an, Räuber und Aasfresser, und irgendwann kamen die Wölfe in die Städte. Wie schon gesagt, eigentlich sind es keine Wölfe, aber weil man nicht wusste, wie man sie nennen sollte, nannte man sie eben so. Als die ersten Wölfe in dieser Stadt auftauchte, war ich noch nicht mehr als eine Beule am Bauch meiner Mutter. Sie wählten vor allem die Kellerräume eingestürzter oder verlassener Häuser als Unterschlupf, und gingen Nachts in Rudeln von 5 bis 8 Tieren auf die Jagd. Sie waren trotz ihrer Größe sehr geschickt und schnell, darum sah kaum ein Mensch jemals mehr als einen Schatten von ihnen, wenn er aus dem Haus stürzte, um nachzusehen, warum die Tiere im Stall einen solchen Tumult machten. Im Verlauf eines ganzen Jahres wurden nur zwei dieser Tiere erlegt, und die Menschen begannen sich zu sorgen, da die Wölfe eine wirkliche Konkurrenz im Kampf um das bischen Nahrung, das die Stadt bot, waren. Man beschloss, Jagd auf die Wölfe zu machen.

Kleine Trupps bewaffneter Jäger zogen zu jeder Tageszeit durch die Stadt, und man fand nur sehr wenig über diese Tiere heraus. Sie hatten sich gut an das Leben in der Stadt angepasst. Sie schienen vor allem Nachts zu jagen, und häufig das Lager zu wechseln. Und sie waren genausowenig immun gegen die Seuche wie der Rest der Schöpfung, was man an den kleinen Wolfskadavern sah, die man in den Abwasserkanälen fand. Aber sie waren sehr gefährlich, wie einige der Jäger bald am eigenen Leib erfuhren. Obwohl sie im Rudeln jagten, sah oder hörte man sie nie, bevor sie einen fast erreicht hatten, und mehr als ein Jäger wurde ein Opfer ihrer scharfen Zähne. Mein eigener Vater, der auch ein Jäger war, wurde in der Nacht, in der ich geboren wurde, zusammen mit zweien seiner Kameraden von einem Rudel der Wölfe getötet und aufgefressen. Als ich alt genug war, um den Tod zu verstehen, erzählte meine Mutter mir davon, und ich beschloss, ihn zu rächen. Ich lernte, mit dem Gewehr und dem Messer umzugehen, und als ich sechzehn Jahre alt war, wurde auch ich ein Jäger.

Ich lernte alles über diese Tiere, was ich erfahren konnte, und als wir einmal einen lebendig fangen konnten, verbrachte ich sechs volle Tage und Nächte neben dem Käfig, in den wir ihn gesperrt hatten, um von ihm etwas über seine Art zu lernen. Aber er nahm keine Nahrung an und starb schließlich. Ich aber jagte weiter, Wolf um Wolf, und ich glaube, ich war einer der besten Jäger, die es hier gab. Ich hatte eine Menge Respekt für diese Tiere, für ihre Kraft und ihre Intelligenz, aber es war die Art von Respekt, den man für einen Gegner hat. Und ich sah sie als Gegner in einem Krieg zwischen ihnen und uns um die Stadt, die wir uns noch teilten. Viele Jahre habe ich in diesem Krieg gelebt, hatte keine Zeit für eine Familie, und meine einzigen Freunde waren ein paar von den Jägern.

Doch etwas hat sich verändert. Wir hatten seit einiger Zeit ein Rudel verfolgt, das nach unserer Schätzung neben vielen Tieren auch schon mindestend fünf Menschen getötet hatte. Wir wollten sie in ihrem Unterschlupf erwischen, damit wir sie alle bekämen, und möglicherweise ihre Brut gleich noch dazu. Nach und nach hatten wir das Gebiet, in dem sie ihren Unterschlupf haben mussten, auf einen Häuserblock eingegrenzt, und an diesem Tag wollten wir ihn durchsuchen. Vorsichtig gingen wir hintereinander mit vorgehaltenen Waffen zwischen den Hochhäusern herum, und durchsuchten ein Kellergewölbe nach dem Anderen. Und schließlich fanden wir sie. Wir gingen gerade durch einen dunklen Gang, als wir weiter vorne ein leises Knurren und dann ein Winseln wie von einem jungen Hund hörten. Da waren sie, und sie hatten Nachwuchs. Vorsichtig schlichen wir vorwärts, und endlich kamen wir an ein Loch in der Mauer, aus dem die Geräusche zu kommen schienen. Ich postierte mich vor dem Loch und schaute hindurch.

Der Raum dahinter war leicht erleuchtet durch einen schmalen Spalt in den Brettern, die das Fenster nach draußen blockierten. Drinnen waren etwa sieben Tiere, die herumlagen und schliefen, und an der Wand zu meiner linken war eine kaputte Tür. Ich bedeutete einem meiner beiden Begleiter, hierzubleiben und das Loch zu bewachen, während ich mit dem Anderen weiter zu der Tür schlich. Als wir dort ankamen, war der Raum leer bis auf einen einzelnen Wolf, der in der Ecke lag. Mir wurde heiß, und ich sah mich um, doch von den anderen Wölfen war nichts zu sehen. Vorsichtig spähte ich wieder in den Raum, und sah, wie sich vor dem dort liegenden Wolf etwas kleines bewegte. Das war offentichtlich eine Wölfin, und das da vor ihr war ihre Brut. Wenigstens diese Eine wollte ich mitnehmen, wenn der Rest von Rudel mich hier schon erwischen würde. Ich legte an, zielte, und plötzlich sah ich, wie sich noch etwas vor ihr bewegte, und weiter vorne, bei ihrer Schnauze noch etwas. Es waren drei Welpen. Sie hatte drei lebendige, gesunde Welpen. Ich ließ erstaunt das Gewehr sinken und drehte mich langsam zu meinem Begleiter um. Doch dieser schaute mit großen Augen und offenem Mund an mir vorbei zurück in den Gang, aus dem wir gekommen waren, und als ich mich weiterdrehte, sah ich auch, warum. Dort standen sie, allen voran ein besonders großer Wolf, der mir fast bis an die Brust reichte, und sahen uns an. Seltsamerweise hatte ich gar keine Angst, sondern drehte mich langsam wieder dem Raum zu. Eines der Welpen hatte ihn auf seinen wackeligen Beinchen bereits halb durchquert, ein Anderes folgte ihm in einigem Abstand. Vor der Wölfin waren 3 weitere, die in unsere Richtung schauten, und auch die Wölfin sah uns an.

Der kleine Wolf erreichte mich, und ich bückte mich vorsichtig und nahm ihn auf. Die Wölfin ließ mich gewähren, und auch die anderen schienen nichts dagegen zu haben. Der kleine Kerl fand einen Meiner Finger und fing an, daran zu saugen. Offensichtlich fehlte ihm nichts, und soweit ich das beurteilen konnte, war er mindestens zwei Wochen alt. Ich setzte ihn wieder auf den Boden, und nahm den zweiten auf, der uns mittlerweile erreicht hatte. Er schien sich ein wenig unwohl zu fühlen, denn er fing gleich zu zappeln an, doch ansonsten erschien er mir völlig gesund. Ich setzte auch ihn wieder auf den Boden, und sah zur Wölfin und dem Rest der Brut herüber. Sie schaute mich immer noch bewegungslos an, und die Kleinen, die das Interesse an uns verloren zu haben schienen, spielten Fangen miteinander und purzelten dabei fröhlich übereinander.

Ich drehte mich langsam wieder zu den anderen Tieren zurück, doch sie waren fort. Ich sah noch einmal zu der Wölfin und ihren Kleinen zurück, und ging dann wieder den Gang entlang zurück. Mein Begleiter folgte mir. Als wir bei dem Loch ankamen, fragte der, den wir dort zurückgelassen hatten, ob etwas passiert sei. Ich erzählte ihm, ohne dabei anzuhalten, dass sie fünf Welpen hatte, und verließ dann das Gebäude. Die Anderen kamen mit mir, und wir redeten kein Wort auf dem Weg nach Hause. Das Rudel folgte uns nicht.

Ich habe seitdem kein Gewehr mehr angefasst. Die anderen Beiden waren noch einmal in dem Keller, doch das Rudel war nicht mehr da. Es ist hier nicht mehr beobachtet worden, aber natürlich haben wir hier noch andere Rudel. Kurz danach habe ich meine jetztige Frau kennengelernt, und bald haben wir geheiratet. Mein erstes Kind ist jetzt 3 Jahre alt, und es war auch ihr erstes Kind. Bei uns sterben fast keine Säuglinge mehr, und es wird einige Zeit dauern, bis sich die Menschen auch daran wieder gewöhnt haben, aber sie werden es schaffen. Es gibt Wölfe in der Stadt, und es wird auch wieder Menschen geben.

Diese Kurzgeschichte ist veröffentlicht unter den Bedingungen der CC BY 4.0